Die Apostrophe setzt einen Doppelpunkt:
Nach dem Doppelpunkt kommt die Apostrophe, die Form – und dann: der Inhalt, der uns Halt geben und gleichzeitig den Boden unter den Füßen wegreißen will. Erst fallen, dann fliegen. Schreiben und Lesen. Leben im Wort.
Die apostrophe führt an, auf und gibt dem ganzen einen Rahmen.
Wir, als das Team der Scheibbser Literaturtage „Die Wörter, die Wörter!“ haben uns gedacht: Wir hielten Worte und Texte gerne in der Hand, schwarz auf weiß gedruckt. Wir haben uns gedacht, ein regionales Literaturmagazin ins Leben zu rufen, denn:
Texte brauchen Raum. Nicht nur eine Bühne, sondern auch Papier – etwas, das bleibt. Gerade in Zeiten einer globalen Pandemie empfinden wir es als besonders wichtig, die Arbeit von Kunst- und Kulturschaffenden sichtbar zu machen.
Schreibende sollen daher die Gelegenheit erhalten, eigene Texte zu publizieren – das gilt sowohl für Hobby-Schriftsteller*innen als auch für jene, die professionell im Literaturbetrieb tätig sind. Die apostrophe will zudem u.a. mit Schreibimpulsen und Interviews inspirieren. Die apostrophe setzt Fragezeichen, Ausrufezeichen, Doppelpunkte und Anführungszeichen.
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